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Vor einigen Monaten habe ich die NDR Talkshow gesehen und beim Gespräch mit Meike Winnemuth gedacht: das Buch möchtest Du unbedingt lesen. Der Titel landete gleich auf meiner Wunschleseliste, nicht nur, weil ich die Idee hinter der Reise so großartig finde, sondern weil mit Frau Winnemuth durch dieses Interview wahnsinnig sympathisch wurde. Und dann erzählten mir immer wieder andere lesebegeisterte Freunde von diesem Buch, unter anderem nach dem Gespräch mit Freunden in Köln (an einem ganz zauberhaften Sommerabend am Rhein mit dem Feuerwerk der Kölner Lichter) ging mir diese Geschichte nicht mehr aus dem Kopf.

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Von guten Vorsätzen

Eigentlich habe ich mir schon vor Wochen  oder inzwischen auch Monaten vorgenommen, endlich mal wieder zu bloggen, aber dann ist es doch immer wieder gescheitert – vor allem aber weil ich einfach keine Bücher gelesen habe. Dann kann man ja auch nicht darüber bloggen.. Dann habe ich einige Bücher gelesen, habe mir das Bloggen fest in den Terminkalender geschrieben und dann doch nicht gemacht, weil immer etwas dazwischen gekommen ist. Aber: kurz vor knapp und nach fast 9 Monaten Stille auf dieser Seite, soll es weitergehen. Und der Auslöser war natürlich ein besonders tolles Buch, das ich allen ans Herz legen möchte.

 

Jahresendspurt

Nur noch 3 Wochen und das Jahr 2012 neigt sich dem Ende zu – und ich bin noch 8 Bücher von meinem Jahresziel entfernt… Jetzt ist nur noch die Frage, ob ich es einfach aufgebe oder ab jetzt nur noch dünne Schmöker lese, damit ich das doch noch schaffen kann? Mal sehen, ich bin gespannt..

Seidem ich vor einigen Jahren bei einer Buchsendung von Jürgen von der Lippe auf Horst Evers gestoßen bin, greife ich immer wieder gern zu seinen Büchern. Vor einiger Zeit las ich „Für Eile fehlt mir die Zeit“ und beim Gedanken an die Geschichte über das „Analogtwittern“ oder „Laptops in der Bahn“ muss ich auch heute noch lachen. Das passiert mir nicht häufig und so habe ich mit großen Erwartungen zu „Mein Leben als Suchmaschine“ gegriffen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Die Beobachtungsgabe von Horst Evers und seine Kunst diese in die richtigen Worte zu verpacken, zaubern mir ein Lächeln aufs Gesicht – also genau die richtige Herbstlektüre für dunkle, kalte Winterabende…

Carlos Ruiz Zafón in Hamburg

Am Donnerstag war es endlich soweit: Carlos Ruiz Zafóns neuester Roman “ Der Gefangene des Himmels“ ist endlich auf deutsch erschienen. Pünktlich zum Verkaufsstart hat der Autor sein neues Werk unter anderem auch bei einer Lesung im Hamburger Thalia Theater vorgestellt und auch geduldig signiert, es war großartig! Ich kann es kaum abwarten diesen neuen Roman einer meiner Lieblingsautoren zu verschlingen und freue mich auf gemütliche Herbstabende in denen Carlos mich in das Barcelona um 1957 und vor allen Dingen auch in den Friedhof der vergessenen Bücher enführen wird. So, und nun loslesen.

Und nachdem er am Donnerstag auch so oft darauf hingewiesen hat, dass Dumas Klassiker „Der Graf von Montechristo“ ihn für diesen neuen Roman inspiriert hat, ist der auch direkt schon in meinen Einkaufskorb gewandert.

Yoga-Lektüre

„Wenn Du nichts in Deinem Leben verändern möchtest, fang nicht mit Yoga an.“ Über diesen Satz bin ich in den letzten Jahren immer wieder gestoßen, wenn ich im Netz über Yogaerfahrungen gelesen habe. Und auch wenn ich das am Anfang meiner Praxis nicht für mich selber feststellen konnte, merke ich inzwischen, dass regelmäßiges Üben auch mein Leben beeinflusst hat. Und obwohl meine Liebe sehr lange dem Astanga Yoga galt, weil ich diese festgelegte Reihenfolge als unglaublich entspannend empfinde, merke ich gerade, dass mich auch andere Stile begeistern. Vinyasa Flow oder Poweryoga finde ich toll, aber seitdem ich Jivamukti getestet habe und zum ersten Mal zu lauter Musi geübt habe, war es um mich geschehen und ich habe mich neu verliebt. Und nachdem ich Anfang des Jahres schon das Yoga Mala gelesen habe, ist nun das Buch von Sharon Gannon und David Life an der Reihe – ich kann es kaum erwarten mit dem Lesen anzufangen..

Sommerlektüre 2012

In den letzten Monaten habe ich unglaublich viele Bücher gelesen, hatte aber irgendwie keine Muße über die Bücher, die mir besonders gut gefallen haben, zu bloggen. Das soll sich wieder ändern. Weil es ja eigentlich Spaß macht, aber manchmal ist der innere Schweinehund doch stärker…

Aber wo fange ich an? Vielleicht bei der Reihe, die mich am meisten überrascht hat: The Hunger Games von Suzanne Collins. Die Twilight-Serie hat mich damals wirklich begeistert (bis auf den letzen Band, den ich unerträglich mit der heißen Nadel gestrickt fand – und wo ich noch heute den Namen „Renesme“ katastrophal finde) und trotzdem habe ich mich lange geweigert die Bestseller in die Hand zu nehmen. Doch als ich dann den ersten Band in Händen hielt, konnte ich gar nicht aufhören zu lesen und bin wirklich positivst überrascht. Eine spannende Story und eine fesselnde Story – teilweise jedoch etwas zu brutal für meinen Geschmack.. Habe es bisher leider nicht geschafft mir die Verfilmung anzusehen, werde das aber auf jeden Fall nachholen, um zu sehen diese Story in Bilder transportiert wurde.

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Christian Kracht: Imperium

Ich mochte Christian Krachts erstes Buch „Faserland“ und auch „Der gelbe Bleistift“ oder „1979“ haben mir gefallen. Umso gespannter war ich auf seinen neuesten Roman „Imperium“, der zu Anfang dieses Jahres groß diskutiert wurde. Die Vorwürfe, die gegen Kracht erhoben wurden, sorgten sogar dafür, dass er einige seiner Lesungen ausfallen ließ und sein Interview mit Denis Scheck (von meiner Lieblingssendung Druckfrisch) erst zu einem späteren Zeitpunkt stattfand und nachdem ich letzteres Ende März gesehen habe, wollte ich dieses Werk unbedingt lesen. Weiterlesen »

Es gibt wenige Bücher, die ich immer und immer wieder lesen kann. „Liebe in den Zeiten der Cholera“ ist eines davon und ich LIEBE es. Weiterlesen »